Was für eine Saison!
Wie immer haben wir an zwei tollen Orten zwei wunderbare Konzerte gespielt. Zum einen zum ersten Mal im Kulturschloss Wandsbek, einem kuscheligen Saal mit einem sehr netten Team, welches im angeschlossenen Café das Publikum (auch viele neue Gesichter zusätzlich zu unseren treuen Fans) bestens versorgt hat. Die Akustik war wegen der niedrigen Decke etwas anders, als wir es aus den meisten Kirchen kennen – die Töne fielen uns direkt vor die Füße 😉
Das zweite Konzert in der Lukaskirche Sasel war von der Akustik her wieder wie gewohnt, die Menschen, die uns betreut haben, auch hier sehr freundlich und die Zuhörer trotz des fast zeitgleich stattfindenden Deutschlandspiels bei der WM recht zahlreich.
Unser Programm war diese Saison ein sehr „wildes“: von wilden feucht-fröhlichen Partys in der Karibik über das wilde Afrika und wilde Höhen von den Alpen zu den Anden bis hin zu gemütlichen und auch bluesigen „wilden“ Tieren. Wir hatten viel Spaß und die Zuhörer auch, besonders, da es auch einige bekannte Melodien zu entdecken gab.
Als besonderes Highlight in dieser Sommersaison sind wir zwei Wochen nach diesen Konzerten alle zusammen nach Münster aufgebrochen, um dort auf Einladung des Verlags Edition Tre Fontane auf dem Blockbuster Festival ein Kurzkonzert zu spielen. Wie aufregend! Flauto Vivo auf einem Festival…
Mit drei Autos sind wir schon früh aufgebrochen und gut angekommen, nur die Parkplatzsituation in Münster hat uns ein wenig überfordert, wären wir doch besser mit dem Fahrrad gefahren 😉 Vor Ort wurden wir freundlich empfangen und haben uns dann bis zum Konzert die Zeit vertrieben mit Schlendern über den großen Wochenmarkt, einem Dombesuch, Besuchen bei den anderen Konzerten des Festivals, der Ausstellung von Verlagen und Flötenbauern und zur Feier des Tages einem großen Eisbecher für jede/n. Lecker!
Die Stücke für unser Konzert hatten wir aus dem Safari-Programm zusamengestellt und waren daher sehr gut vorbereitet. Die Zuhörer hatten also auch in Münster Spaß an unserer Interpretation bekannter und neuer Melodien und Rhythmen.
Vielen Dank noch einmal an Frau Vissing vom ETF Verlag für die Einladung und all die anderen Menschen, die an dem Festival und der Organisation beteiligt waren. Es war toll!