Liebe Mitfeiernde, liebe Zaungäste,
wir hatten Grund zum Feiern und haben unsere letzten zwei Konzerte kurzerhand zu einem Fest gemacht. Was es zu feiern gab? Nun, allerlei:
• dass wir mit Luise unser erstes Konzertprogramm auf die Beine gestellt haben – mit wunderbaren neuen Impulsen und in bewährter Fröhlichkeit
• dass manche Musikstücke im Lauf der Jahrhunderte nichts von ihrer Schönheit eingebüßt haben und uns beim Spielen immer noch geradewegs ins Paradies schauen lassen
• dass immer wieder wunderbare neue Musik dazukommt und wir diesmal sogar ein Stück in Anwesenheit der Komponistin aufführen konnten
• dass wir immer wieder von netten Kantorinnen und Kantoren so freundlich in ihren Kirchen willkommen geheißen werden
• dass unser Publikum die vergnügliche Vergänglichkeit eines Flötenkonzerts dem Dauersoundtrack von Spotify & Co. vorzieht
• dass ein Blockflötenensemble nicht nur aus Sopranflöten besteht
• dass es so schön ist, gemeinsam zu musizieren!
• dass erstaunlich viele Diskokugeln öffentlich in dieser Welt herumhängen 😉
Also – Gründe genug für eine zünftige Recorder Party!!!
Auf unserer Party ging es zwar etwas geordneter zu als bei dem namensgebenden Stück „The Party“ von Willem Wander von Nieuwkerk, aber alt und neu wurde kühn kombiniert. Es macht Spaß, sich vorzustellen, worüber sich die versammelten Komponisten auf unserer Party unterhalten hätten… Sehr große Flöten feierten neben sehr kleinen und auch dazwischen war so ziemlich alles vertreten. Und wie bei jeder guten Party haben wir die Nacht zum Tag gemacht: Es wurde noch getanzt und gebounced, als Edward Elgar schon den Morgen einläutete…
Vielen Dank, dass Ihr mit uns gefeiert habt – keine Party ohne Euch!